Ju-Jutsuka qualifizieren sich für Deutsche Schülermeisterschaft

Etwa 150 Kämpferinnen und Kämpfer hatten sich am 25. Februar 2023 auf die Reise nach Maintal begeben, um erstmal nach der Pandemie die Westdeutschen Einzelmeisterschaften im Duo, Fighting und NE-WAZA auszukämpfen.

Hier waren alle Bundesländer aus der Gruppe, also Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland vertreten.

Der Erfolg kann sich sehen lassen.
Drei Ju-Jutsufighter vom Budo- und Bogensport Menden starten auf der Deutschen Schülermeisterschaft am 10. Juni und 11. Juni in Bernau bei Berlin. Lena Brandt und Adrian Rexhaj, haben sich bei der Westdeutschen Meisterschaft am 25. Februar, im Ju-Jutsu Fighting  in Maintal bei Frankfurt qualifiziert. Tyana Linda Clemens konnte leider nicht starten da keine Gegnerin in der U 18 da war und sie nicht eine Klasse höher starten durfte, wurde für die deutsche Meisterschaft gesetzt.
Lena Brand startete eine Gewichtsklasse höher weil in ihrer Gewichtsklasse weiter keiner da war. Der Landestrainer Uli Muchow hat sie motiviert zu starten. „Sieh es als Standortbestimmung für die deutsche Meisterschaft an.“ Im entscheidenden Kampf um Platz drei fehlte Lena eine Sekunde. Der Würgegriff war noch im Ansatz da kam leider das Kommando “Mate“ (Ende des Kampfes).
Adrian Rexhaj legte in den ersten beiden Kämpfen gegen Noah Klein von der Judovereinigung Siegerland und Joshua Selig vom VFL Eppelsheim mit „Full Ippon“ vor. Der Kampf um Platz eins war schon schwieriger. Gegen Julius Hartnig vom TSV Rodenbach führte Adrian mit zwei Ippon Vorsprung. 
Der Kampf von Seiten des Gegners wurde ruppiger so das der Kampfrichter zweimal einen „Shido“ (leichte Strafe) gegen Julius aussprechen musste. Am Ende verlor Adrian knapp mit einem Haltegriff ,aus dem er nicht mehr rauskam.
Aufgabe vom Landestrainer,Uli Muchow; schnellere Angriffe und bei den Würfen kosequenter werden.
Der Trainer Klaus-Jürgen Sieberg,von Budo-und Bogensport, war mit den gezeigten Leistung zufrieden. „Trotzdem ist noch Luft nach oben. Daran wird bis zur deutschen gearbeitet.“