Im Judo gibt es die Übungen RANDORI und KATA. Die Kata ist eine Abfolge von vorbereiteten Techniken, so dass jeder Übende vorher genau weiß, was sein Partner machen wird. Die Kata ist die darstellende Form des Judo. Das Randori ist ein freier Übungskampf nach vorgeschriebenen Regeln: die Kämpfenden können jede Technik anwenden, jedoch vorsichtig, um sich nicht zu verletzen und müssen Fairness und Respekt gegenüber ihrem Gegner wahren. Das Randori kann neben der Anwendung der erlernten Techniken auch zur Konditionssteigerung verwendet werden. Grundlage des Judo ist die Fallschule. Das ist die Technik des Fallens nach allen Seiten, ohne sich zu verletzen. Man erlernt die Fallschule noch vor den ersten Wurf und frischt sie immer wieder auf. Die Würfe, mit denen der Judoka gegen seinen Gegner kämpft, basieren auf den Grundlagen des Gleichgewichtbrechens und physikalischen Hebelwirkungen. Man gebraucht folgende Techniken: Wurftechniken (Nage-Waza) Handtechniken (Te-Waza) Selbstfalltechniken (Sutemi-Waza) Kontrolltechniken (Katame-Waza) Hebeltechniken (Kansetsu-Waza) Fußtechniken (Ashi-Waza) Hüfttechniken (Koshi-Waza) Haltetechniken (Osaekomi-Waza) Würgetechniken (Shime-Waza)